M u d r â s
Bharata Natyam - Handbewegungen (Mudras) im Indischen Tanz
Im Bharata Naytyam gibt es sehr viele verschieden Handbewegungen, die
unterschiedliche Bedeutungen haben. Jede Handstellung (Mudra) hat einen
Namen, [ ... ]. Es gibt ein- und beidhändige Mudras und solche, die nur
in Kombination mit einer Körperpose eine bestimmte Bedeutung haben.
Autorin: Christine Fischer
Fotos: Nickolas Muray
'The Basic Khmer Hand Gestures' © Earth In Flower
Buddha hands and flowers by Dave Lloyd
Spirituelle Bedeutung der M u d r â s
Buddhas and Bodisattvas und auch andere Gottheiten werden
in der tibetischen Ikonographie zumeist mit verschiedenen Gesten oder
Posen (Mudras) dargestellt. Dabei können sie zusätzlich verschiedene
Ritualobjekte in den Händen halten. Jede dieser Gesten besitzt
eine spezielle Bedeutung.
Mudras
Yoga mit den Fingern
Pop-Stars wie Madonna machen sie, Wirtschaftsbosse wie Bill Gates machen sie, und alle schwören auf ihre positive Wirkung.
Der Begriff Mudra stammt aus dem Sanskrit und hat viele Bedeutungen. Als Mudra wird eine Geste, eine bestimmte Stellung der Hände, ein Siegel oder auch ein Symbol bezeichnet.
Allgemein kann man sagen, dass es sich dabei um eine bestimmte Finger, -Augen- oder Körperhaltung handelt, die einen symbolischen Charakter hat.
Beispiele finden sich in religiösen Handlungen, im Tanz und in der bildenden Kunst.
Im Yoga werden Gemütszustände wie Trauer, Freude, Wut, Gelassenheit bestimmten Gesten und Körperhaltungen zugeordnet. Dabei wird auch umgekehrt davon ausgegangen, dass durch bestimmte Gesten die Psyche positiv beeinflusst werden kann. Hand-Mudras, über die wir hier eingehender sprechen werden, sind spezielle Finger- oder Handstellungen, wie sie in der chinesischen Medizin oder zum Beispiel im indischen Kundalini-Yoga eingesetzt werden, um die Wirkung bestimmter Körperhaltungen zu verstärken.
Autor: Shanti E. Morawa, Tara Sattwa Institut
Mehr dazu: http://www.coach-praxis.de/downdata/mu.pdf